Der am Rursee beheimatete Segel Sport Club Rursee (SSCR) richtete am 24. und 25. August die Reviermeisterschaft im Optimist aus.

Bei strahlendem Sonnenschein und guter Stimmung segelten 21 Nachwuchssegler zwischen 8 und 15 Jahren in zwei Gruppen um die Platzierungen.
Am Samstag konnten bei 2-3 Windstärken drei Wettfahrten durchgeführt werden, da für Sonntag sehr wenig Wind vorhergesagt war.
Die Wettervorhersage traf zu und so wurde am Sonntag zwar auf den Wind gewartet, jedoch vergeblich. Nach drei Wettfahren standen daher die Ergebnisse fest.

In Gruppe B gingen neun Segler an den Start. Den ersten Platz sicherte sich Simon Praglowski vor André Schreiber und Jan Heinsen, alle Aachener Boots-Club (ABC).
In Gruppe C gewann Til Morschel vor Jan Morschel (beide ABC) und Frido Krause vom Segelclub-Jülich.

Zur Reviermeisterschaft stiftet die Yachtschule Dreyer seit vielen Jahren einen neuen Optimisten.
Durch die siegreichen Teams in beiden Klassen gewann das ABC Optimisten-Team im Jahr 2019 das neue Boot für den Aachener Boots-Club.

Die Weltmeisterschaft im H-Boot wurde in diesem Jahr vor Medemblick ausgetragen.

Das Wetter spielte mit viel Sonne auch mit. Bei viel Wind und Welle wurde dem Material einiges abverlangt und jeden Tag wurde an den Booten repariert.

Durch das starkt besetzte Teilnehmerfeld mit 50 Booten und die Bedingungen auf dem Wasser waren die Platzierungen hart aber fair umkämpft.

Nach sechs Läufen erreichte Daniel Jonkmanns mit der Crew Mona Offermanns, Nils Dauber und Markus Ludwigs den 20. Platz.

Erich Offermanns konnte mit Vera Offermanns, Walter Call und Tobias Call auf den 21. Platz segeln.

Den 29. Platz erreichte Stephan Dauber mit Jürgen Pospischil und Axel Pospischil.

Hier die Ergebnisliste:
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Die IDJM der Piraten wurde in diesem Jahr als Jugend-Bestenermittlung ausgesegelt.

Vier Teams vom ABC gingen in Prenzlau an den Start. Nach langem Warten auf Wind konnten in Summe doch noch acht Läufe gesegelt werden.

Mit einer souveränen Serie gewann das Team Robin Call und Tim Wahlen vom Aachener Boots Club die Besten Ermittlung.

Damit geht der Titel zum zweiten Mal in Folge an Robin als Steuermann und zum fünften (!!) Mal in Folge an Segler vom Aachener Boots Club.

Vor der weiten Heimreise wurde der Titel ausgiebig gefeiert.

Am Samstag, den 6.7.2019 stand zum zweiten Mal unsere eintägige Optiregatta auf dem Programm. Bei schönstem Sommerwetter und teils kräftigem Wind gingen 14 Optis an den Start. Gesegelt wurde in den Gruppen Opti B und Opti C. So hatten nicht nur die erfahrenen Regattasegler eine Chance auf eine tolle Leistung, sondern auch die Anfänger im Regattasport. Insgesamt wurden am Samstag drei Läufe bei 3-4 Bft gesegelt. In der C Gruppe konnte sich Timo Franzen souverän mit drei 1. Plätzen durchsetzen. Die Gruppe B wurde von Lynn Hübner aus dem SCJ dominiert. Nach dem anstrengenden, aber durchaus spaßigen Segeltag konnten sich alle Teilnehmer bei einem gemeinsamen Essen im Clubhaus stärken.

 

Regattabericht

Nach der sympathischen Steuermannsbesprechung durch Hartwig Steege und Micky starteten wir 11 Optis in Gruppe B und C bei einem sehr schönen Up-and Down Kurs mit jeweils 3 für B/2 für C langen Runden von der 4 bis zur 5. Der 1. Lauf verlief bei konstantem Wind, im 2. Lauf nahm der Wind zu und wir mußten hängen, was sehr viel Spass machte. Zwischendurch sind wir sogar geglitten. Beim 3. Lauf mussten wir fast die ganze Zeit hängen. Zum Abendessen gab es leckere Pommes , Chicken Nuggets und Kai Soße und ein Eis von Micky und Süsses von Familie Day.
Glückwunsch an alle und Daumen hoch für die Preise. Jeder bekam eine sehr gemütliche Hängematte.
Das war ein sehr schöne Regatta, freue mich schon auf die Nächste.
Moritz Meid GER 12740

Am Sonntag, den 7.7.2019 stand zum zweiten Mal unserer Optiregatta für die etwas älteren „Kinder“ auf dem Programm.
An den Start gehen durfte jeder, dessen Alter die 18 bereits überstiegen hatte. Organisiert von unserer Clubjugend entstand hiermit wieder ein tolles Event, was mehrere Generationen gemeinsam viel Spaß haben ließ.
Mit 24 Meldungen konnte man bereits vorher ein starkes Feld erwarten, weshalb dieses Jahr in zwei getrennten Gruppen gestartet wurde. Zwei Personen teilten sich also einen Optimisten.
Bereits früh am Morgen wurden die Boote hergerichtet und die Kostüme sorgsam vorbereitet, denn bei dieser Regatta geht es nicht nur darum, als erster die Ziellinie zu überqueren. So wurden beispielsweise die schönste Kostümierung, die kreativste Bootsdeko, das älteste Boots am Start oder auch der Segler mit dem größten Rückenleiden prämiert.
Nach zwei spannenden Läufen konnte sich Ingo Baston zumindest in der Kategorie „erster Segler nach gesegelter Zeit“ durchsetzen. Keiner ging bei der anschließenden Siegerehrung leer aus und schon jetzt steht fest: Das Event wird es im nächsten Jahr wieder geben. Jeder Segler über 18 Jahren ist hierzu herzlich eingeladen, nur etwas verrückt muss man dazu sein.

Bei den diesjährigen FINN World Masters, der Weltmeisterschaft der olympischen FINN Dinghys, vor Kopenhagen, Dänemark wurde der Aachener Boots Club durch Hartwig Steege und Guido Halterbeck als Teil des 50 köpfigen deutschen Teams vertreten. 250 Teilnehmer aus 28 Nationen, wurden zur Eröffnung der Veranstaltung durch den dänischen Olympiateilnehmer und Silbermedalliengewinner im FINN 2012 in London, Jonas Hogh Christensen begrüßt. Die Wettervorhersage für die 10 ausgeschriebenen Rennen konnte mit gutem, sonnigem Wetter bei 4 bis 7 bft. nicht besser sein. Dennoch gestaltete sich die Durchführung der einzelnen Wettfahrten auf Grund drehender und nicht konstanter Winde für das Race Comittee des königlich, dänischen Yacht Clubs (RDYC) als Herausforderung, die 250 Boote in zwei Gruppen auf die beide parallel verlaufenden Regattabahnen zu fairen Bedingungen zu schicken .
Am Ende konnten dennoch 7 Wettfahrten, bei durchaus seglerisch sehr anspruchsvollen Bedingungen, mit bis zu einem Meter Welle durchgeführt werden.
Neben der herausragenden Veranstaltung bleibt sowohl die Dänische Gastfreundschaft und die vielen Gespräche mit den Teilnehmern an den FINN MASTERS insbesondere aus Südamerika, USA, Skandinavien und vielen anderen Ländern in sehr guter Erinnerung. Die Stadt Kopenhagen traegt ebenfalls sehr viel zu diesem sehr positiven Eindruck bei.

Bericht Guido Halterbeck /Hartwig Steege

 

In den letzten Jahren wurden mir sowohl von den jungen Seglern als auch von den alten Hasen immer wieder erzählt, was für eine tolle Regatta die Rheinwoche sei und so ging es für mich dieses Jahr zum ersten mal nach Düsseldorf zum Segeln.
Wenn man den Berichten glauben durfte, sollte es lange und anspruchsvolle Wettfahrten und auch die ein oder andere Stadt vom Wasser aus zu bestaunen geben. Dieses Jahr fuhren wie in drei Tagen von Düsseldorf in fünf Wettfahrten über 130km den Rhein runter in die Niederlande nach Arnheim.
Am Freitag fuhren wir schon früh in Aachen los, bauten in Düsseldorf die Boote auf, luden unser Gepäck auf die MS-Eureka, die uns jeden Tag in den Häfen erwartete und brachten das Auto samt Straßenhänger in den Zielhafen nach Arnheim.
Von Arnheim brachte uns ein Shuttlebus zurück nach Düsseldorf, wo wir abends noch grillten und recht früh ins Bett gingen, denn für den nächsten Samstag war viel Wind an gekündigt und Das sollte sich auch Bewahrheiten.
Schon beim Verlassen des Hafens am Samstag morgen merkten alle, dass heute ordentlich gehangen werden musste, denn der Wind war tatsächlich so stark wie angekündigt und zudem böig und drehend. Als Talsperren-Segler kennt man diese Verhältnisse jedoch und bei kräftigem Wind hatten wir wenigstens keine Probleme gegen die Strömung an zu segeln und nicht schon frühzeitig die Startlinie zu überqueren.
Bis zur ersten Kurve war das Feld noch recht eng zusammen, doch dann gingen die ersten Spinnaker hoch und die meisten kamen auch genauso schnell runter, als die ersten Boote kenterten. Lena und ich nutzten die Chancen und glitten frei nach dem Motto „Kontrolle durch Geschwindigkeit am Feld vorbei. Immer wieder kamen wir dabei dem Ufer beeindruckend schnell nah und auch die Halsen mit Spi klappten unter vollem Einsatz. Kurz vor dem Ziel kenterten wir dann doch noch und brauchten durch die Strömung etwas, um das Boot wieder auf zu richten.
Trotzdem konnten wir unseren ersten Platz in dieser Wettfahrt behaupten und waren froh uns in der Mittagspause aufwärmen zu können.
An den Start der ersten Wettfahrt gingen bei den Piraten 12 Boote. Davon sollten 6 die erste Wettfahrt beenden und bis zum Ziel jeder mindestens einmal kentern.
Leider schafften es auch 2 der ABC-Piraten nicht ins Ziel, da auch Henny mit Lasse und Franzi mit Paula kenterten und der Mast im nicht ganz so tiefen Rhein brach.
In der zweiten Wettfahrt starteten 6 Boote von denen nur 4 ins Ziel kamen.
Bei Lena und mir lief der Start richtig gut doch nach etwa einer viertel Stunde kam uns mitten in der Fahrt die Fock runter. Die Metallöse oben im Fockhorn war raus gerissen sodass wir die Segel einrollen und die Wettfahrt beenden mussten. Leider gibt es bei der Rheinwoche keinen Streicher.
Insgesamt kamen am Samstag nur 48 von 95 Booten den Hafen in Wesel segelnd erreichten.
Gemessen wurde an diesem Tag am Düsseldorfer Flughafen, an dem wir direkt vorbeifuhren, bis zu 50kn Wind.
Am Samstag Abend brachten Steffi und André noch einen Mast vom Rursee zum Rhein und Paula und Franzi schafften es das Schiff für den Sonntag wieder fit zu kriegen.
Der Sonntag brachte dann das Kontrastprogramm zu Samstag und uns wurde das erste mal bewusst, wie viel Strömung der Rhein tatsächlich hat, denn ohne Wind muss man schon das Verlassen des Hafenbeckens abpassen um pünktlich über die Linie zu treiben. Im ersten Lauf klappte das noch nicht so gut und die meisten Piraten starteten mit dem Startschuss der Folgegruppe. Ansonsten verlief der Sonntag eher unspannend und man fühlte sich immer wieder hilflos, da der Wind so weit einschlief, dass man nur noch mit der Strömung vorwärts kam.
Montag wurde nur noch eine Wettfahrt gestartet, bei der es dann auch über die Grenze in die Niederlande ging. Anspruchsvoll war der letzte Lauf in sofern, als dass man immer wieder auf querende Fähren aufpassen musste und durch langsame Boote der vorhergegangenen Klassen aufgehalten wurde. Nachdem Lena und ich die letzte Wettfahrt für über 2:20h anführten, schafften es Finn und Butze uns auf die letzten 10 Meter noch zu überholen doch den Eindruck einer sehr schönen und abwechslungsreichen Regatta konnte das keinen Abbruch tun.
Insgesamt gewannen Henning Dressel mit Anja die Piratenwertung und wurden insgesamt vierte.
Lena und ich wurden vierte bei den Piraten und 22. insgesamt.
Paula und Franzi ersegelten sich den neunten Platz und insgesamt den 70. Platz
Henny konnte nach dem Bruch am Samstag leider nicht mehr weiter segeln.
Michael Comanns fuhr mit Sabine auf der Dehler auf den 41. Platz.
Insgesamt war es dieses Jahr eine sehr aufregende doch wie ich finde auch sehr schöne Rheinwoche und ich plane auf jeden Fall nächstes Jahr wieder zu kommen.
Bericht Tobi Call

 

Die Rurseetage waren ein voller Erfolg. Insgesamt gingen 41 Boote in den drei Klassen Pirat, Finn und Dyas unter der Wettfahrtleitung von Olaf Just an den Start. Die 15 Piraten bestritten auf dem Rursee bei besten Windbedingungen (Samstag 4-6 Bft, Sonntag etwas ruhiger bei 2-4 Bft) und tollem Segelwetter (strahlender Sonnenschein gepaart mit leichter Bewölkung) die Landesjugendmeisterschaft NRW.

Viele auswärtige Segler von anderen Revieren waren in allen Klassen vertreten und konnten auf dem Rursee tolle Ergebnisse erzielen.

In der Dyas- Klasse zeigte sich bereits am Samstagabend ein eindeutiges Ergebnis – Familie Stransky vom YCR ersegelte mit drei ersten Plätzen das Podest. Auch bei den Piraten setzte sich Robin Call mit Tim Wahlen an der Vorschot ganz klar an die Spitze des Feldes und konnte den Titel Landesjugendmeister NRW ersegeln.

Bei den Piraten konnten am Samstag viele Kenterungen verzeichnet werden, die das Feld häufig durcheinander gemischt haben. Alle Teams konnten ihre Boote wieder aufrichten und erneut an den Start gehen. Großes Kompliment besonders an die jüngeren Segler im Piraten für ihren Ehrgeiz und das Durchhaltevermögen.

Den Abend haben wir nach einem gelungenen Grillfest mit einer Disko im Clubhaus ausklingen lassen. Dj Vino hat dabei die Musikwünsche aller Generationen erfüllt, sodass die Tanzfläche gut gefüllt war.

Bei der Siegerehrung durften sich die Teilnehmer über tolle Preise freuen.Wir bedanken uns ganz herzlich bei dem Sponsor Aachener Bauhaus, das den ABC hier freundlich unterstützt hat.

Dank der Mitarbeit vieler freiwilliger Helfer aus dem Verein lief das ganze Wochenende reibungslos ab.

 

       

Die IMCI Finn Trophy war insgesamt ein voller Erfolg. Die 10 Finns gingen im Rahmen der Rurseetage mit insgesamt 41 Booten unter der Wettfahrtleitung von Olaf Just an den Start.

Die Finnsegler fanden auf dem Rursee beste Windbedingungen, mit Samstag 4-6 Bft und  Sonntag etwas ruhiger bei 2-4 Bft. Dazu gab es strahlenden Sonnenschein gepaart mit leichter Bewölkung. Nach einem spannenden Wettkampf setzet sich Jochen Dauer nach vier Wettfahrten an die Spitze des Feldes.

Am Samstag rundete ein gelungenes Grillfest mit einer Disko im Clubhaus den Tag ab. Dj Vino hat dabei die Musikwünsche aller Generationen erfüllt, sodass die Tanzfläche gut gefüllt war.

Bei der Siegerehrung durften sich die Teilnehmer über tolle Preise freuen. Wir bedanken uns beim Sponsor IMCI, der den ABC hier freundlich unterstützt hat.

Dank der Mitarbeit vieler freiwilliger Helfer aus dem Verein lief das ganze Wochenende  reibungslos ab.

 

     

Vom 02.06. bis 03.06.2019 fand wie jedes Jahr der Youngster Cup, ausgerichtet vom SCJ, statt.

Nicht wie jedes Jahr waren jedoch die Windverhältnisse: Am ersten Tag (Samstag) traten morgens noch gelegentlich Böen über den See, bis zum geplanten Start am Mittag war es dann aber komplett windstill.

Irgendwann realisierten wir das und waren den restlichen Tag schwimmen. Abends ab ca. 18:00 Uhr gab es dann leider nicht wie bei der Kehraus- Regatta vom SCJ Spanferkel, sondern Hot- Dogs, geschmeckt hat es trotzdem. Am 2ten Tag ging es dann um 10:00 Uhr los. Die Windverhältnisse waren zunächst bescheiden, aber wie durch Zauberhand war Punkt 11:00 Uhr konstanter, kräftiger Segelwind. Vom ABC sind 2 Segler in der C- Gruppe und 4 Segler in der B- Gruppe gestartet. Bei insgesamt 14 Teilnehmern eine hohe Beteiligung.

Wir sind dann einen Dreieckskurs gesegelt. Alle drei Läufe starteten mit Steuerbordkurs. Die meiste Zeit lag das Regattafeld sehr dicht zusammen, so dass im zweiten Lauf die gesamte B- Gruppe innerhalb von 30 Sekunden die Ziellinie passierte.

Nach vier Stunden segeln fuhren wir dann wieder zurück zum ABC. Bei Kuchen und Sonnenschein gab es dann die Siegerehrung auf dem Clubgelände des SCJ. Dabei räumten wir ziemlich ab und ergatterten den Mannschaftspreis für den besten Verein. Dazu ersegelten Moritz Meid in der B- Gruppe und Jan Heinsen in der C- Gruppe die ersten Plätze! Die Ergebnisse haben wir beigefügt.

Leider findet die nächste Regatta erst im kommenden Jahr statt, aber es gibt ja noch zum Glück andere Regatten dieses Jahr!

Bericht: Simon Praglowski