Die IDJM der Piraten wurde in diesem Jahr als Jugend-Bestenermittlung ausgesegelt.

Vier Teams vom ABC gingen in Prenzlau an den Start. Nach langem Warten auf Wind konnten in Summe doch noch acht Läufe gesegelt werden.

Mit einer souveränen Serie gewann das Team Robin Call und Tim Wahlen vom Aachener Boots Club die Besten Ermittlung.

Damit geht der Titel zum zweiten Mal in Folge an Robin als Steuermann und zum fünften (!!) Mal in Folge an Segler vom Aachener Boots Club.

Vor der weiten Heimreise wurde der Titel ausgiebig gefeiert.

Am Sonntag, den 7.7.2019 stand zum zweiten Mal unserer Optiregatta für die etwas älteren „Kinder“ auf dem Programm.
An den Start gehen durfte jeder, dessen Alter die 18 bereits überstiegen hatte. Organisiert von unserer Clubjugend entstand hiermit wieder ein tolles Event, was mehrere Generationen gemeinsam viel Spaß haben ließ.
Mit 24 Meldungen konnte man bereits vorher ein starkes Feld erwarten, weshalb dieses Jahr in zwei getrennten Gruppen gestartet wurde. Zwei Personen teilten sich also einen Optimisten.
Bereits früh am Morgen wurden die Boote hergerichtet und die Kostüme sorgsam vorbereitet, denn bei dieser Regatta geht es nicht nur darum, als erster die Ziellinie zu überqueren. So wurden beispielsweise die schönste Kostümierung, die kreativste Bootsdeko, das älteste Boots am Start oder auch der Segler mit dem größten Rückenleiden prämiert.
Nach zwei spannenden Läufen konnte sich Ingo Baston zumindest in der Kategorie „erster Segler nach gesegelter Zeit“ durchsetzen. Keiner ging bei der anschließenden Siegerehrung leer aus und schon jetzt steht fest: Das Event wird es im nächsten Jahr wieder geben. Jeder Segler über 18 Jahren ist hierzu herzlich eingeladen, nur etwas verrückt muss man dazu sein.

Bei den diesjährigen FINN World Masters, der Weltmeisterschaft der olympischen FINN Dinghys, vor Kopenhagen, Dänemark wurde der Aachener Boots Club durch Hartwig Steege und Guido Halterbeck als Teil des 50 köpfigen deutschen Teams vertreten. 250 Teilnehmer aus 28 Nationen, wurden zur Eröffnung der Veranstaltung durch den dänischen Olympiateilnehmer und Silbermedalliengewinner im FINN 2012 in London, Jonas Hogh Christensen begrüßt. Die Wettervorhersage für die 10 ausgeschriebenen Rennen konnte mit gutem, sonnigem Wetter bei 4 bis 7 bft. nicht besser sein. Dennoch gestaltete sich die Durchführung der einzelnen Wettfahrten auf Grund drehender und nicht konstanter Winde für das Race Comittee des königlich, dänischen Yacht Clubs (RDYC) als Herausforderung, die 250 Boote in zwei Gruppen auf die beide parallel verlaufenden Regattabahnen zu fairen Bedingungen zu schicken .
Am Ende konnten dennoch 7 Wettfahrten, bei durchaus seglerisch sehr anspruchsvollen Bedingungen, mit bis zu einem Meter Welle durchgeführt werden.
Neben der herausragenden Veranstaltung bleibt sowohl die Dänische Gastfreundschaft und die vielen Gespräche mit den Teilnehmern an den FINN MASTERS insbesondere aus Südamerika, USA, Skandinavien und vielen anderen Ländern in sehr guter Erinnerung. Die Stadt Kopenhagen traegt ebenfalls sehr viel zu diesem sehr positiven Eindruck bei.

Bericht Guido Halterbeck /Hartwig Steege

 

Am Samstag 11. Mai war es soweit, der Jugendpreis der Stadt Olpe stand vor der Tür.

Am frühen Morgen reisten wir bei kaltem und sehr nassem Wetter beim WSVB an und wurden herzlich empfangen. Bereits nach der Ankunft bauten wir auch schon alle unsere Boote auf, um pünktlich in den ersten Lauf zu starten. Kurz nach 12.00 Uhr fand die Steuermannsbesprechung statt, bei der uns alles sehr detailliert erklärt wurde. Um 13.00 Uhr gab es dann das Startsignal zum ersten Lauf. Diesen gewannen Gerit Balzer und Justus Hendriks vom SHM. Zum zweiten Lauf kam dann auch langsam mehr Wind dazu, so dass mein Vorschoter Jakob Basilius und Ich (ABC) diesen Lauf für uns entscheiden konnten. Den letzten Lauf des Tages gewannen dann zum wiederholten Mal Gerit Balzer und Justus Hendriks.

Nach dem letzten Lauf, der kurz vor 17.00 Uhr endete, fuhren wir alle zurück zum WSVB ,slippten unsere Boote aus dem Wasser und bereiteten sie für den nächsten Lauf  am Sonntagmorgen vor.

Nach einer schönen warmen Dusche gab es dann ein richtig leckeres Abendessen im Clubhaus des WSVB. Wir ließen den Abend noch gemütlich zusammen ausklingen und sammelten in der Nacht neue Kräfte für den nächsten Tag.

Am nächsten Tag, gab es zum Aufstehen im Clubhaus des WSVB´s ein leckeres Frühstück. Kurz darauf gingen wir alle zu unseren Booten und machten diese segelfertig, um pünktlich um 10:30 Uhr auf dem Wasser zu sein. Sonntags hatten wir zum Glück etwas besseres Wetter als am regnerischen Samstag zuvor. Der Wind hatte etwas nachgelassen, aber war immer noch perfekt um die Regatta mit einem erfolgreichen 4. Lauf ausklingen zu lassen. Diesen Lauf gewann das Segel Team mit Paul Basilius und Lasse Welter vom ABC. Zurück am Land machten alle auswärtigen Teams ihre Boote fahrttüchtig, sodass es nach der Siegerehrung wieder nachhause gehen konnte.

Den ersten Platz holten sich Gerrit Balzer (SHM) und Justus Hendriks (SHM) aus Münster (Mit einem 1.Platz, einem 2. Platz, noch einem 1.Platz und noch einem 2. Platz)

Dicht gefolgt vom Segelteam von Paul Basilius (ABC) und Lasse Welter (ABC), welche mit einem Punkt Abstand den 2. Platz insgesamt besetzten.

Mats Frische und Jakob Basilius, ebenfalls vom Aachener Boots Club, belegten den 3. Platz in ihrer ersten auswärtigen Regatta.

Einen herzlichen Dank ist der Regattaleitung des WSVB´s zuzusprechen, welche uns ein tolles Segelwochenende ermöglicht haben. Außerdem möchten wir Robin Call (ABC) danken welcher es spontan möglich gemacht hat die 10. Meldung einzutragen, sodass der Jugendpreis den Teams bei der Qualifikation für die IDJM helfen konnten.

Wir freuen uns auf nächstes Jahr und auf eine mindestens genau so erfolgreiche Regatta wie dieses Jahr.

Bericht: Mats Frische; Jakob Basilius

 

Vergangenes Wochenende 11./12.5. fand der Köln- Cup 2019 am Liblarer See statt. Veranstalter waren der Segelclub Ville und der Kölner Yacht Clubs.

Auf diese Regatta habe ich mich wie letztes Jahr sehr gefreut. Als weiterer ABC Opti Segler hat sich auch Simon Praglowski angemeldet.

Die Steuermannsbesprechung fand bei kaltem Wetter und viel Regen statt. Der Kurs wurde als Dreiecksschleife gewählt und an den 2 Tagen waren

6 Läufe geplant. Wir gingen mit insgesamt 17 Optis an den Start. Um 14h war der Start bei sehr wechselhaftem Wetter, mal Wind, mal Sonne, mal Regen und vielen Winddrehern.

Am Samstag wurde ohne große Pausen 3 Läufe zügig gesegelt und das Feld war sehr oft sehr dicht zusammen. Am Start waren auch viele Gardeseeteilnehmer, sodaß die Konkurrenz sehr groß war.

Abends gab es leckere Sachen vom Grill. Sonntags sind Simon und ich früh aufgestanden und waren pünktlich mit den anderen Optis um 10h am Start.

Wir hatten wie schon Samstags wieder den Liblarer See exklusiv! Wer segelt auch bei so einem be..(komischen) Wetter.

Aber es hat Spaß gemacht und es wurden bis 12:30h 3 Läufe gesegelt und im letzten Lauf bin ich sogar 5. geworden. Yeah!

Am Ende nach insgesamt 6 Läufen wurde ich 8.er und Simon 14.er. SPITZE!

Uns ABC Opti-Seglern hat die Regatta sehr viel Spaß gemacht und wir freuen uns sehr auf die weitere Segelsaison 2019.

Moritz Meid GER 12740

 

Der Rursee erwacht aus dem Winterschlaf…

12 H-Boote fanden am Klenkes Wochenende den Weg zur Startlinie – einige heimische H-Boot Segler fehlten jedoch, sonst wären sicherlich auch 15 – 17 Boote drin gewesen…

Zunächst zeigte sich die Eifel von Ihrer typischen launischen Seite – kein Wind und Regen, so dass vorerst Startbereitschaft an Land bestand. Gegen 16.00 Uhr setzte sich dann der Wind in der sogenannten „Düse“ durch und die Spiele um den „kleinen Finger“ (Klenkes) konnten beginnen.
Erwin Billig fuhr mit seinem neuen Boot ein gutes Rennen und wurde dennoch auf den letzten Metern von Gerhard Miethe überholt. Stephan Dauber blieb dran und konnte sich den dritten Platz vor Karl-Heinz Pantke sichern.
Direkt im Anschluss wurde das zweite Rennen gestartet – auch hier zeigte Erwin Billig samt Crew einen Mix aus Revierkenntnis und Bootspeed, welches dann abrupt auf dem Vorwindgang endete… Der Spinnaker ließ sich nicht bergen – der Knoten hing im Spigalgen und zwang die Mannschaft zur Kapitulation. Diese Chance nutzen die Verfolger, so dass am Ende Stephan Dauber vor „Kalle“ Pantke ins Ziel kam. Gerhard Miethe musste sich kurz vor Ende noch Erich Offermanns geschlagen geben, so dass die Offermanns-Crew vor der Miethe-Crew auf Platz Drei über die Linie fuhr.
Gegen 18:00 Uhr ging es dann Richtung Hafen und ab 19:00 Uhr lud der Aachener Boots-Club zum Segleressen ins Clubhaus.
Ein reichhaltiges Buffet ließ keine Wünsche offen und auch die Thekenperformance der neuen ABC-Pächter trugen zu einem feucht fröhlichen Abend bei.
Traditionell flogen auch an diesem Abend die Öcher-Printen tief.
Micky Junge, Regattawart des ABC, verteilte mit höchster Präzision die Printen in Bester Handballermanier.
Am nächsten Morgen waren manche Augen noch klein, doch der Rursee zeigte sich an diesem Tag von seiner schönen Seite – Sonne und leicht aufsteigender Morgendunst – einen Anblick, welches den Rurstausee auszeichnet und immer wieder heimische und externe Segler begeistert.
Der erste Start war für 11:00 Uhr angesetzt, welcher auch mit etwas Verspätung angeschossen wurde. Auf Grund der Nord-Windsituation lag der Kurs wieder in der „Düse“, so dass ein schön langer Up and Down Kurs gesegelt werden konnte.
Am Vortag noch nicht ganz auf dem Höhepunkt angekommen, konnte Daniel Jonkmanns samt Crew den dritten Lauf für sich entscheiden, die Dauber Crew blieb dran und wurde Zweiter. Kalle und Erich folgten auf den Plätzen 3 und 4.
Der letzte Lauf sollte die Entscheidung bringen.
3 Mannschaften konnten den Sieg noch unter sich ausmachen – Dauber, Miethe und Jonkmanns benötigten den Sieg im letzten Rennen um Gesamtsieger der Klenkes-Regatt zu werden.
Zunächst lag die Crew um Daniel Jonkmanns noch in Führung, doch eine kleine entscheidende Kippe auf dem vorletzten Vorwindgang nutzen die Verfolger Miethe und Dauber um sich vor dem Lee-Fass ans Heck des Führenden zu kletten.
Kurz nach dem Fass dann die nächste Kippe, welche Gerd Miethe besser nutze und sich an Daniel Jonkmanns vorbeischob.
Wer den Rursee kennt, der weiß, dass hier fast alles möglich ist – so kam es dann auch…
Der Wind taumelte weiter hin und her und so fuhren dann auch noch Pantke und Offermanns an das Team Jonkmanns vorbei.
Vor dem Ziel sollte es dann noch einmal spannend werden. Gerd Miethe erwischte auf dem letzten Spigang einen einsamen Windstrich und fuhr den Verfolgern davon. Mit einem zweiten Platz konnte Stephan Dauber noch insgesamt gewinnen, doch es kommt immer anders als man denkt.
Platz Zwei im letzten Rennen ging an Routinier Erich Offermanns samt Crew, vor Team Pantke – verfolgt von Daniel Jonkmanns und Stephan Dauber.
Gerd Miethe mit Jutta Eick und Emil Löwe zeigten eine hervorragende Leistung und wurden schließlich Gewinner der diesjährigen Klenkes-Regatta – herzlichen Glückwunsch!
Abschließend noch einen großen Dank an die Organisatoren und die vielen fleißigen Helfer-Bienen, ohne diese würde es solche Veranstaltungen nicht geben.

Bericht: Daniel Jonkmanns H-Boot GER 1161

 

 

Die Clubmeisterschaft ist erfolgreich als Regatta für einen Tag am Samstag mit drei Läufen und 32 Booten und etwa 70 Seglern durchgeführt worden.

Die Reihenfolge entspricht der Platzierung.

Am 01. + 02.09.2018 fand am YCR der jährliche Yacht Club Opti Cup statt. Wir starteten samstags pünktlich um 13.00 Uhr und segelten ein Dreieck für die B-Gruppe mit 3 Runden im Woffelsbacher Becken. Der Wind kam aus Nord-Ost mit 1-3 Windstärken. Die 2 Wettfahrten gingen an den ABC und es gewann zuerst mein Bruder Moritz und dann André Schreiber. Abends gab es sehr leckere Spaghetti Bolognese. Danach spielten wir noch Räuberer und Gendarm.Sonntags morgens war erst gar kein Wind ,aber im Laufe des Tages kamen dann noch 2-4 Windstärken. An diesem Tag war der Kurs auch bestens seitens der Regattaleitung ausgelegt und wir segelten einen Up and Down-Kurs zwischen der 3 und der 4 mit jemals 3 Runden. Den 3. Lauf gewann Oscar Henn vom SSC und den 4. Lauf ich! Insgesamt hatte ich dann mit Streicher 6 Punkte ,aber Oscar Henn auch. Da mein letzter Lauf aber besser war als Oscars gewann ich in der Gesamtwertung der B-Gruppe.Ebenfalls vom ABC wurde Jakob Basilius  3.,André Schreiber 4. und Moritz Meid 6.

In der C gewann Erik Ameling vom SCJ , Julia Montanes-Strauch ABC wurde 2.,  Jan Heinsen  4.und Isabel Montanes-Strauch wurde 8.

An die Regattaleitung und das Orga Team des YCR noch ein großes DANKE.

Danke auch für eine tolle, spannende, erfolgreiche Segelzeit im Opti, da ich jetzt umsteige auf den Pirat.:-)

Bericht: Paula Meid,GER 11815

Wir konnten am eigenen Leib erfahren, was die Niederländer so schön beschreiben: „das Ijsselmeer macht sich sein eigenes Wetter“, als wir in 24 Stunden nonstop von Blitz und Donner, Wolkenbruch, Gewitterböen, Hagel und sogar Sonnenschein alles erlebt haben. Dabei sind wir mit unserer 5-Manncrew mit bis zu 10 Knoten durchs Ijsselmeer gebrettert. Ziel der Regatta ist es, in 24 Stunden möglichst viele Seemeilen zu erzielen. Dabei sind die möglichen Kurse zwischen den Seezeichen festgelegt. Es gilt, unter Berücksichtigung der äußeren Einflüsse (Wind, Strömung, Tide) den Kurs zu fahren, der die besten Ergebnisse verspricht, und am Ende das Zeitfenster zur Überquerung der Ziellinie optimal einzuhalten.Das Ganze war eine ziemliche Strapaze, denn es gab im strategischen Zickzackkurz und bei den ständig wechselnden Windverhältnissen nicht wenige Manöver. Schon bei der Ausfahrt in Lemmer kreuzten wir sportlich gegen den Wind im engen Fahrwasser mit unserer 46 Fuß Yacht „St. Helena“. Danach wurde unzählige Male tüchtig gerefft, ausgerefft, gewendet und gehalst.Ein Glück, dass unser Skipper Michael Comanns das Revier wie seine Westentasche kennt, als sämtliche elektronischen Navigationsinstrumente an Bord ausfielen.Auch die Nachtfahrt war eine Herausforderung, denn es drängten sich auf dem in der Niederlande größten Küstensegelevent nicht weniger als 345 Schiffe, die sich nichts schenkten.Die Rauschefahrt am frühen Morgen war mein persönlicher Lieblingsmoment, nachdem in der Morgendämmerung statt lauter grünen, gelben und weißen Lichtern wieder Segel zu erkennen waren, die das Regattagebiet füllten. Da war auf einmal alles still und sogar unser Skipper nickte über dem Kartentisch kurz ein.Und natürlich der Zieleinlauf war ein großer Moment: sicher steuerte Michael die müde aber überglückliche Mannschaft unter ABC-Flagge (natürlich) in Medemblik durch die Ziellinie. Im Hafen wurden die 212 Schiffe, die die 24 Stunden durchgehalten hatten, mit Livemusik und Applaus empfangen. 126,7 sm wurden uns gewertet.

Ergebnis:

— 433 Mannschaften waren gemeldet.
– 345 Schiffe sind trotz des schlechten Wetters gestartet
– 212 sind ins Zel gefahren

Wir wurden 105.

Bericht: Sarah Strauch